Ernest & Célestine – Le voyage en Charabie

Nach dem grossen Winterschlaf möchte der Bär Ernest eigentlich nur mit seiner Geige Musik machen und etwas Geld verdienen, um sich so richtig satt zu essen. Blöderweise geht die Geige kaputt und es gibt nur einen Ort, wo sie repariert werden kann – in Ernests Heimatort Scharabska. Aber dorthin will Ernest eigentlich nicht reisen. Seine Freundin, die Maus Célestine, setzt sich jedoch durch und so machen sich die beiden auf ins einstige Land der Musik. Diesen Titel trägt Scharabska allerdings schon länger nicht mehr, denn Musik ist dort nun verboten. Zusammen mit Kompliz*innen, darunter ein geheimnisvoller maskierter Rebell, versuchen Ernest und Célestine, diese Ungerechtigkeit zu beheben, um die Freude ins Land der Bären zurückzubringen.  

In wunderschönen aquarellartigen Zeichnungen wird erzählt, wie wichtig es ist, für das zu kämpfen, was man liebt. Ein Film für alle ab sechs Jahren, der die unersetzliche Kraft und Bedeutung der Musik betont und zeigt, dass man mit Zusammenhalt und Entschlossenheit auch grosse Hindernisse überwinden kann. 

Im Jahr 2020 zeigte Fantoche «Ernest & Célestine» in der Reihe «After Lockdown Pleasures» und präsentiert nun ein weiteres Abenteuer des ungleichen Paars, das sowohl für einen Annie Award als auch für einen César nominiert war. (Corinna Haag)